Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist eine manuelle Therapieform, die als Ergänzung zur Schulmedizin gesehen werden kann. Der Therapeut sieht den Menschen in seiner Gesamtheit und ergründet mit Hilfe einer genauen Untersuchung das zugrundeliegende Problem, nicht nur das jeweilige Symptom. Der menschliche Körper besteht aus vielen Strukturen, die miteinander verbunden sind. Bewegungsapparat, Nervensystem und Organsystem müssen optimal funktionieren, damit der Körper im Gleichgewicht ist und in seiner Physiologie ungehindert funktionieren kann. Da sich die Osteopathie auch sanfter Techniken bedient, kann sie unter anderem bei Säuglingen, Schwangeren und Senioren angewendet werden.

Osteopathie auch bei kleinen Kindern
Osteopathie auch bei kleinen Kindern

 

Was ist craniosacrale Therapie?

Die craniosacrale Therapie (vom Lateinischen cranium = Schädel und os sacrum = Kreuzbein) ist eine Behandlungsform, welche sich aus der Osteopathie entwickelt hat. Der Therapeut untersucht und behandelt dabei den Schädel, den Nacken, die Wirbelsäule bis zum Kreuzbein.

 

Behandlung für Schwangere:

Eine Schwangerschaft ist eine wundervolle, faszinierende und spannende Zeit für eine werdende Mutter. Ihr Körper muss sich den wechselnden Bedürfnissen des ungeborenen Kindes anpassen und reagiert mit verschiedenen Veränderungsprozessen. Die während einer Schwangerschaft ausgeschütteten Hormone unterstützen die Schwangere, beeinflussen sie aber auch in den verschiedensten Bereichen. Beschwerden in der Schwangerschaft können diese erwartungsfrohe Zeit überschatten.

Leider darf ich aufgrund der aktuellen Rechtslage keine Behandlungsbeispiele nennen. Wenn Sie der Meinung sind, dass Osteopathie etwas für Sie ist, so können Sie mir jederzeit eine E-Mail schreiben oder mich anrufen, ich berate Sie sehr gerne.

 

Was ist FDM?

Das Fasziendistorsionsmodell FDM (vom Lateinischen fascia = Bündel und distorsio = Verdrehung/Verrenkung) ist ein Konzept aus der Osteopathie und wurde vom amerikanischen Notfallmediziner und Osteopathen Stephen Typaldos im Jahr 1991 vorgestellt. Typaldos erkannte stets wiederkehrende Muster in der Art der Beschreibung der Beschwerden, sowohl bezüglich der Wortwahl als auch in Bezug auf die Körpersprache. Er vermutete dahinter Störungen innerhalb der Faszien des Bewegungsapparates und unterscheidet sechs spezifische Fasziendistorsionen. Die Behandlung wird mittels spezifischer Handgriffe durchgeführt.